Celluloid Cerebro

Superhelden, Monsterfilme, Italowestern, Gialli, Zombies, Horror und Martial Arts. Die Liebe zum Film!

They Live (John Carpenter, USA 1988)

#Horrorctober2014 13 Letzer Film in diesem Jahr \o/

they_live_xlgIch werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Ein wunderbar vergnüglicher Abschluss des #horrorctober 2014. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte und Carpenter hat mal wieder das bestmögliche daraus gemacht. Der Film nimmt sich nicht allzu ernst und das ist auch schön so. Roddy Piper ist kein Schauspieler und das merkt man auch, aber es passt ebenfalls wunderbar. Wunderschön ist die Wrestling-Szene, für die sich Carpenter so immens viel Zeit nimmt und es voll auskostet „Rowdy“ Roddy Piper als Hauptdarsteller zu haben. Viel Horror ist hier nicht zu finden, eher sehr abgedrehter Science-Fiction. Dem zollt er auch Respekt, indem der Blick durch die Brille immer wieder aussieht, wie eine Dystopie aus einem der alten 50er Jahre Sci-Fi Filmen.

Unfassbar kurzweilig und sehr spaßig. Wahrscheinlich nicht Carpenters bester Film, aber so ist das nun mal, wenn man die Latte selbst extrem hoch legt. Ein großer Spaß ist es auf jeden Fall.

Und das war es nun mit meinem #Horrorctober. Was ein toller Monat, voller toller Filme, ich bin begeistert. Es freut mich, dass so viele mitgemacht haben und ihre Leidenschaft für den Horrorfilm mit dem Netz geteilt haben. Ich hoffe jeder hat tolle Seherfahrungen gehabt und konnte bei den anderen vielleicht ein paar Schätze entdecken. Ich auf jeden Fall freue mich enorm auf nächstes Jahr oder vielleicht auch schon auf bald anstehende Aktionen, die noch vorher kommen könnten. Es war mir ein Fest!

Bild © Universal Pictures

 

The Hitcher (Robert Harmon, USA 1986)

#Horrorctober2014 12

220px-HitchermovieposterIch werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Eine Autofahrt kann einsam und anstrengend sein. Warum dann nicht mal wen mitnehmen? Rutger Hauer sollte man aber dann doch besser an der Straße stehen lassen…

Denn nach seinem Einstieg ins Auto entwickelt sich hier alles zum Todestrip. Anfänglich scheint der Film ein typischer 80er Slasher zu werden, doch er bekommt die Kurve hin zu einem psychotischen Horrorfilm, der einen ordentlich durchrüttelt. Tolle Verfolgungsszenen, schöne Wüstenbilder und insgesamt eine knisternde Atmosphäre machen den Film zu dem Klassiker, der er ist. Und Rutger Hauer ist einfach eine Wucht. Achse und Jennifer Jason Leigh ist auch noch dabei <3.

… one to go im #horrorctober!

Bild © Kinowelt

 

¿Quién puede matar a un niño? [Ein Kind zu töten…] (Narciso Ibáñez Serrador, E 1976)

#Horrorctober2014 11

Quién-Puede-Matar-a-Un-Niño-1976-5Ich werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Es gibt Filme, bei denen man direkt „Meisterwerk“ schreien möchte, sobald man sie gesehen hat. Meistens hält man sich dann doch noch zurück. Aber mit nun zwei Tagen Abstand lass ich es mir nicht nehmen: MEISTERWERK!

Es gibt Filme, die man einfach jedem zeigen möchte. Man möchte erklären, woher die unbändige Leidenschaft für Film herrührt und vielleicht auch im Besonderen für den Horrorfilm. Das ist genau der richtige Film dafür und ich möchte ihn jedem ans Herz legen. Dafür ist der #Horrorctober ja bestens geeignet: Filme zu entdecken, die vielleicht untergegangen sind und die man jetzt wieder an der Oberfläche sehen will. „Ein Kind zu töten…“ ist genau so ein Film und das tolle Label Bildstörung hat das auch schon viel länger als ich gewusst und die DVD schon in Deutschland auf den Markt geschmissen. Leute, lasst euch diesen Film nicht entgehen.

Es gibt wenige Filme, die so creepy sind, so unfassbar effektiv und intensiv. Die moralischen Hürden, den die Protagonisten in den Weg gestellt bekommen und über die auch wir Zuschauer stolpern. Was machen, wenn das Gegenüber jemand ist, dem man einfach nicht töten kann. Zudem alles im Tageslicht, die Dunkelheit brauchen wir hier nicht, das ist alles auch so viel zu schrecklich und so ein Horror-Szenario, wie ich es schon lange nicht (wenn überhaupt mal) gesehen habe. Ein Wahnsinns-Film und das suggeriert schon der wunderbare Trailer:

Bild © Bildstörung

 

Let’s Scare Jessica to Death (John D. Hancock, USA 1971)

#Horrorctober2014 10
220px-LetscarejessicaIch werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Die Adult Horror Nacht im Eiszeit Kino in Berlin kam gerade genau richtig für den #Horrorctober. Die nächsten drei Beiträge hier und somit die Filme 10-12 im #Horrorctober sah ich dort in einer wunderbar schönen Nacht des Horrors.

Angefangen hat es mit dem Low-Budget Schocker „Let’s Scare Jessica to Death“ aus dem Jahre 1971. Ein langsamer Film, der auf Blut und Gore gänzlich verzichtet, aber eine schöne Atmosphäre aufbaut. Die Paranoia von Jessica fangen langsam an und steigern sich immer mehr.  Dem Zuschauer geht es da dann fast ähnlich. Von „Irgendwas stimmt nicht“ bis hin zu „Oh shit, da ist alles verloren“ ist alles dabei. Am Ende steht pure Melancholie und ein offenes Ende, dass Jessica genauso ratlos darstellen lässt, wie die Zuschauer. „Nightmares or dreams? Madness or sanity? I don’t know which is which.“

Bild © Paramount

 

Silent Night (Steven C. Miller, USA 2012)

#Horrorctober2014 9

silentnight1Ich werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

„Silent Night, Deadly Night“ von 1984 ist ein wunderbar trashiger Weihnachts-Horrorfilm. Kein Wunder also, dass auch der ein Remake bekommen hat.

Wer meine ausführliche Kritik zum Film lesen möchte, kauft sich bitte die bald erscheinende neue Ausgabe des AGM Magazins. In Kürze nur so viel: Kein sehr gut gelungenes Remake, eigentlich auch viel mehr ein Reboot, der aber zumindest Malcolm MacDowell vorzuweisen hat. In seiner wunderbaren Over-The-Top Spielart wertet er den Film sehr auf. Ein Low-Budget Film, dem man dies nicht unbedingt ansieht, denn Splatter und Gore Szenen sind gut gelungen. Doch der Film hat einige Längen, die es einem etwas erschweren. Insgesamt aber ist das alles schon ganz ok.

Bild © Pierrot Le Fou

 

Blood and Black Lace [Sei donne per l’assassino] (Mario Bava, I 1964)

#Horrorctober2014 8
SeideIch werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Noch vor ein paar Tagen schrieb ich hier, dass mir eigentlich die Gothic-Horror Filme von Mario Bava am besten gefallen. Das muss ich jetzt stark korrigieren. Der Film, der den Giallo erfunden, berühmt und so erfolgreich gemacht hat: Blutige Seide. Ein Meisterwerk. Ein von vorne bis hinten hervorragend strukturierter Film. Eine wunderbare Idee. Ein toller Cast. Die anfängliche halbe Stunde, die nur aus Paranoia besteht und ein hervorragender „Whodunnit?“ ist. Dann aber die Giallo-typischen Morde, einer schöner als der andere. Bava und sein Spiel mit dem Licht. Alles toll! Toll! Toll! Toll!

Tut mir leid für meinen unstrukturierten Anfang, aber manchmal muss man freien Lauf lassen. Der Film hat mich begeistert und mir erst gezeigt, warum der Giallo in Folge so beliebt war. Kein Wunder, denn andere Regisseure, wie auch Zuschauer werden gleichermaßen inspiriert worden sein von diesem wunderbaren Film. Spannend, blutig und einfach hinreißend!

Bild © e-m-s

 

The Signal (William Eubank, USA 2014)

#Horrorctober2014 7

11180220_800Ich werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Der Film befindet sich hart an der Grenze zum #horrorctober, aber im Endeffekt habe ich mich entschlossen ihn mit hineinzunehmen, weil vor allem im ersten Teil des Films viele Elemente des Horror-Genres vorkommen. Am Ende stand bei mir aber nur ein WTF?

Man sollte recht unvoreingenommen in diesen Film gehen, denn dann führt er einen mehrere Male an der Nase herum. Ein Indie-Film bleibt er von Anfang bis Ende, doch erst ist es eine Geschichte eines gescheiterten Jugendlichen, wird dann zu einem Found Footage Horror, um danach zu einem höchst komplizierten Science Fiction Szenario zu werden, dass man bis zum Schluss nicht wirklich durchblickt. Irgendwie verliert der Film dabei auch seine anfänglichen Stränge aus den Augen (wie es öfter bei einem Genre-Mix der Fall ist) und auch der Zuschauer kann sich nicht mehr so gut festhalten und wird von einem Fragezeichen zum nächsten geschleudert.

Sowas kann sich heutzutage nur noch ein Independent-Science-Fiction Film erlauben. Die großen Budgetfilme haben meist diesen Mut nicht. Der Film bleibt dadurch durchweg interessant. Mal ganz abgesehen davon, dass er wunderschön gefilmt ist und man bisweilen an den tollen Bildern haften bleibt. Trotzdem sind das sehr ernüchternde Ende, das wirklich zu wenig erklärt wird und die manches mal auf der Strecke bleibenden Figuren doch Negativpunkte, die man nicht außer Acht lassen sollte. Aber es war erst der zweite Film von William Eubank als Regisseur (war vorher Kameramann) und ich denke, dass man da noch einiges erwarten darf, viel Potential ist vorhanden.

Bilder © Capelight Pictures

 

The Cat o‘ Nine Tails [Il gatto a nove code] (Dario Argento, I/FR/BRD 1971)

#Horrorctober2014 6

1290898150-locandinaIch werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Von seiner Tier-Trilogie (seine ersten drei Filme) mag Dario Argento seiner eigenen Aussage zufolge diesen hier am wenigsten. Seine Begründung: Der Film wäre zu sehr amerikanisch. Vielleicht macht ihn das für die breite Masse zum besten Einstiegsfilm in das Werk Argentos und zu einem sehr unterhaltsamen kurzweiligen Film. Dies hier war nicht mein Einstiegsfilm, ich kenne schon einige Argentos und deshalb kommt er auch für mich nicht an seine besten Filme heran, doch der Film funktioniert wunderbar.

„Profondo Rosso“, „Suspiria“, „Phenomena“ oder auch sein Erstling „The Bird with the Crystal Plumage“ haben mir alle besser gefallen, doch wie schon gesagt, war ich prächtig amüsiert. Ein hervorragend spielender Karl Malden und eine wunderbar gestrickte Story sind die beiden besten Dinge in diesem Film. Das Argento-typische Spiel der Farben und seine herausstechende Optik kommen hier nur selten zum Vorschein. Doch die Giallo-typischen brutalen Morde sind auch hier wunderbar inszeniert.

Argento mag seinen Film nicht besonders und würde ihn heute anders drehen. Ich fand ihn trotzdem schön und lege ihn allen ans Herz, die sich auf Argento einlassen wollen, auch wenn der Film eben nicht ur-typisch für ihn ist, aber vielleicht auch gerade deswegen. Danach dann bitte einen der oben genannten.

Bilder © Arrow Video

 

The Sacrament (Ti West, USA 2013)

#Horrorctober2014 5

large_sacramentIch werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Ein Film, der mal wieder die Meinungen spaltet. Die einen finden ihn überragend: „Hier ergibt Found Footage das erste Mal Sinn.“ (paraphrasiert von @3jh auf twitter). Andere aber finden ihn komplett langweilig und raten eher dazu sich ein paar Kaffee beim Film zu trinken (@thetruemilhouse). Ich kann mit beiden Meinungen nicht allzu viel anfangen. Ich habe mich nicht gelangweilt beim Film, dafür war es dann doch zu interessant, wie es denn weitergeht oder was als nächstes vor die Kamera gerät. Allerdings bin ich auch weit davon entfernt den Film überragend zu nennen und wirklich was neues zur Found Footage Diskussion trägt er auch nicht bei, wie ich finde.

Die einzigen Überlebenden nach einem Horror-Szenario, diese habe die ganze Zeit gefilmt und haben daher als einzige alles dokumentiert. Nicht gerade neu. Hinzu kommen die üblichen Logiklöcher oder Schwierigkeiten Found Footage mit dem Medium Film zu vereinbaren. Die zweite Kamera, mit der gefilmt wurde, war hinterher z.B. nicht mehr bei den Überlebenden dabei, soweit ich mich recht erinnere und die Musikunterlegung beim Found Footage ist auch immer problematisch, da sie den Status des „direkten, unbearbeiteten“ Zustand des Filmmaterials zunichte macht. Das kann man natürlich auch einfach ignorieren, sollte man wahrscheinlich auch, denn man will den Film ja einfach auf sich wirken lassen. Trotzdem mein Punkt ist: wirklich revolutioniert hat der Film das Found Footage Genre jetzt nicht.

Und am Ende sitzt man dann da und fragt sich, was das Ganze jetzt sollte. Klar man wird durchaus unterhalten, aber wirklich was aussagen tut der Film nicht. Er bringt uns die Situation nicht wirklich näher und schon gar nicht die Figuren (alles ist ja an den großen Massenselbstmord in Jonestown angelegt). Ein unterhaltender Found Footage Film, nicht einer der schlechteren, aber auch kein Highlight des Genres. Ich war eher ernüchtert nach dem Schauen des Films, weil ich etwas neues erwartet hatte. Schade.

Bilder © Constantin Film

 

The Descent (Neil Marshall, UK 2005)

#Horrorctober2014 4


poster-the-descent-2005-movieIch werde hier übrigens wenig über den Inhalt der Filme erzählen. Der ist ja auch schnell gegoogelt oder geimdbet, denn das nimmt zu viel Zeit und Platz weg und interessiert meist die wenigsten.

Was ist der #Horrorctober fragt ihr? Wer noch Aufklärung braucht, bitte hier entlang: http://cinecouch.net/2014/09/son-of-horrorctober/

Ich habe „The Descent“ damals kurz nach Release irgendwo irgendwie gesehen. Ich glaube es war ein schlechter Bootleg. Und auch hier bestätigt sich das mal wieder: Niemals, ich wiederhole: Niemals, sollte man das tun. Der Film hat damals bei mir überhaupt nicht funktioniert. Ich konnte mich nur an die Gegenspieler erinnern, die ich immer als „Gollum-Abklatsche“ bezeichnet hatte. Ja ich weiß, das ist dumm, aber wenn man sich halt mal eine Meinung gebildet hat, dann lässt man die so schnell nicht wieder los. Gut, dass ich es trotzdem gemacht habe.

Denn: Was für ein toller, extrem wirkungsvoller Film. Einer der spannendsten Filme, die ich seit langem gesehen habe. Der Anfang plätschert noch etwas dahin, baut die Stimmung aber ganz gut auf. Einige der Frauen lernt man gut kennen, andere hingegen so gut wie gar nicht, aber Schwamm drüber. Denn sobald es in die engen verschachtelten Höhlengänge geht (echt nichts für Klaustrophobiker dieser Film), dann lässt es einen nicht mehr los. Neil Marshall erzeugt dabei immer Bilder, die vom Licht her exakt den Grat zwischen Atmosphäre/Grusel und man-kann-noch-genug-sehen findet. Eine knisternde Spannung, die für extreme Kurzweile sorgt. Klar ein wenig ist es auch ein „Erschreck-Film“, eigentlich etwas, was mir nicht so zusagt (siehe „Conjuring“ im letzten #Horrorctober), aber hier ist genug Spannung, Atmosphäre und Gore vorhanden, um mich mitzureißen. Ich fand ihn super beim zweiten Mal. Gut, dass ich ihm eine neue Chance gegeben habe.

Bilder © Pathé Entertainment